Abschied von Rhabarber und Spinat?
Dazu nahmen sie Ernährungsgewohnheiten von 186 Harnsteinpatienten unter die Lupe. Eine Hälfte der Patienten hatte eine normale Oxalsäureexkretion, während die andere eine Hyperoxalurie aufwies. Neben der Zusammensetzung ihrer Nahrung wurde der 24h-Urin untersucht. Ergebnis: Es konnte kein signifikanter Unterschied in der Oxalataufnahme der beiden Gruppen festgestellt werden (130 mg/die versus 101 mg/die). Statt dessen war eine umgekehrte Korrelation zwischen Kalziumaufnahme und Oxalatexkretion zu verzeichnen.
Die Autoren erklären diesen Zusammenhang mit der Wirkung einer hohen diätetischen Kalziumzufuhr auf die intestinale Bindung von Oxalsäure. Dadurch vermindert sich die Oxalatausscheidung…
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