Anzeige

Magenkarzinom/GEJ Adjuvantes Nivolumab plus Chemotherapie bei Patient:innen ohne Vorteil

ASCO 2023 Autor: Friederike Klein

Eine Studie zeigt, dass adjuvantes Nivolumab zusätzlich zur Chemotherapie  das rezidivfreie Überleben von Personen mit Magenkarzinom/GEJ nicht verlängern konnte. Eine Studie zeigt, dass adjuvantes Nivolumab zusätzlich zur Chemotherapie das rezidivfreie Überleben von Personen mit Magenkarzinom/GEJ nicht verlängern konnte. © Nuthawut – stock.adobe.com

Die Ergebnisse der ATTRACTION-5-Studie enttäuschen: Adjuvantes Nivolumab zusätzlich zur Chemotherapie konnte das rezidivfreie Überleben von Personen mit Magenkarzinom/GEJ gegenüber der alleinigen Chemo nicht verlängern.

Während in westlichen Ländern für die Behandlung des resektablen Karzinoms von Magen oder gastroösophagealem Übergang (GEJ) eher perioperative Chemotherapieregime zum Einsatz kommen, wird in Asien die adjuvante Chemotherapie präferiert. Es gibt aber Bedarf für deren Optimierung, zum Beispiel durch die Hinzunahme von CPI. Deshalb prüften Forschende in der Phase-3-Studie ­ATTRACTION-5 placebokontrolliert Nivolumab plus Chemotherapie bei Stadium-III-Karzinomen von Magen und GEJ nach einer D2- oder ausgedehnteren Resektion. 

Wie Prof. Dr. Dr. ­Masanori ­Terashima, Krebszentrum von Shizuoka, erläuterte, wurden dazu in Japan, Korea, Taiwan und China insgesamt 755 Patient:innen randomisiert.1 Etwa…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.