Ältere müssen mehr für die Gesundheit bezahlen

Berlin – Die Umverteilung von den Jungen zu den Älteren sowie zu Lasten künftiger Generationen in der GKV ist

angesichts der doppelten Alterung – steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten – nicht akzeptabel. Die lebenden Generationen und insbesondere die älteren Menschen müssen mehr als bisher zur Finanzierung der Gesundheitsausgaben beitragen.

Das sind die zentralen Aussagen eines Gutachtens, das ein Team unter Leitung von Professor Dr. Volker Ulrich von der Uni Bayreuth im Auftrag der KBV erstellt hat. Die Studie geht der Frage nach, wie das Gesundheitssystem nachhaltiger, d.h. generationengerechter, finanziert werden könnte. Ausgangspunkt ist die These, dass durch den demographischen Wandel und den medizinisch-technischen Fortschritt auf der Ausgaben- sowie Einnahmenseite der GKV Probleme entstehen, „die künftige Generationen belasten und die Finanzierung der GKV insgesamt in Frage stellen“.

Ohne Finanzreform steigt

der Beitragssatz auf 25 %

Erforderlich sind wegen der damit verbundenen Staatsschuld, die junge und künftige…

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