Worst Case bei Brustkrebs Aktuelle Daten zur Behandlung der leptomeningealen Metastasierung

ESMO Breast Cancer 2025 Autor: Mascha Pömmerl

Leptomeningeale Metastasen bei Brustkrebs haben eine schlechte Prognose, neue Therapien zeigen jedoch Fortschritte. Leptomeningeale Metastasen bei Brustkrebs haben eine schlechte Prognose, neue Therapien zeigen jedoch Fortschritte. © peopleimages.com – stock.adobe.com

Eine leptomeningeale Metastasierung bedeutet für Brustkrebspatient:innen eine fatale Prognose. Der Unmet Need in Forschung und Behandlung ist demzufolge nach wie vor groß. Mit neuen Ansätzen lassen sich zumindest Verbesserungen erzielen, vor allem bei HER2+ Erkrankung.

Das Mammakarzinom ist der Tumor, der am häufigsten zu einer leptomeningealen Metastasierung (LM) führt. Prof. Dr. Tobias Pukrop, Universitätsklinikum Regensburg, wies in seinem Überblick über die Biologie der LM darauf hin, dass sie auch ausgehend von Hirnmetastasen (HM) über sekundäre Dissemination entstehen könne.1 Diese beginne sehr früh.

Kaum Studien, die LM-Patient:innen einschließen

Mit neuen Therapieansätzen bei leptomeningealer Metastasierung beschäftigte sich Prof. Dr. Dr. Carlo Palmieri, University of Liverpool, der auf ein grundlegendes Problem der LM-Forschung hinwies: Aus klinischen Studien sind Erkrankte mit dieser Komplikation fast immer ausgeschlossen.2 „Schließen Sie in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.