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Anämie ist keine Altersfolge

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Sind in den roten Blutkörperchen nicht genügend Hämoglobine, so steigt auch das Risiko einer späteren Demenz. Sind in den roten Blutkörperchen nicht genügend Hämoglobine, so steigt auch das Risiko einer späteren Demenz. © fotolia/francis bonami

Die Anämie ist bei Senioren zwar verbreitet, aber keineswegs altersbedingt, monieren deutsche Geriatrie-Experten. Außerdem führt der Hämoglobinmangel zu erheblichen funktionellen Einschränkungen. Er sollte deshalb behandelt werden.

Trotz zunehmender Forschung wird die Anämie bei geriatrischen Patienten nach wie vor unterschätzt, heißt es in einem Positionspapier der „Arbeitsgruppe Anämie“ der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Ihr Konsensus basiert auf der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und der interdisziplinären Forschung der vier Mitglieder des Teams – drei Geriatern und einem Experten für Hämatopathologie. Sie fassten ihre Ergebnisse in drei Statements zusammen.

Statement 1: Die Anämie ist bei alten Patienten zwar sehr häufig, aber keineswegs physiologisch, sondern eher multikausal bedingt. Die Autoren unterscheiden vor allem drei Konstellationen, einen alimentär bedingten Mangel, eine Anämie…

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