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Antikörper soll Patienten mit schwerem HUS retten

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

Auf eine neue Antikörper-Therapie beim schweren hämolytisch-urämischen Syndrom weist aktuell ein internationales Forscherteam hin.

Die Foschergruppe, an der auch vier Kollegen aus Heidelberg beteiligt sind, berichtet im New England Journal of Medicine über drei Kleinkinder, die jeweils mit blutigem Durchfall und einem schweren Shiga-Toxin-assoziierten hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) erkrankten.

Hämolytisch-urämisches Syndrom ging mit schweren zerebralen Symptomen einher 

Zwei Patienten entwickelten bereits vier Tage nach Einsetzen der Durchfälle neben der HUS-typischen Symptomatik auch neurologische Symptome wie Lethargie, visuelle Halluzinationen  und Agitiertheit.

Das dritte Kind fiel am 10. Krankheitstag mit Koordinations- und Bewusstseinsstörungen auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde es bereits seit drei…

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