Anzeige

Arthrose-Therapie Antirheumatika bieten laut Metaanalyse die beste Schmerzreduktion

Autor: Stephanie Käufl

Im Gegensatz zur Coxarthrose steht für die Gonarthrose fest: Eine Lokaltherapie hilft. Im Gegensatz zur Coxarthrose steht für die Gonarthrose fest: Eine Lokaltherapie hilft. © Science Photo Library/ Zephyr

Patienten mit Arthroseschmerz brauchen eine schnelle und gleichzeitig verträgliche Linderung. Die Marschroute lautet: Topisch starten, orale NSAR nur als Bedarfsmedikation verordnen und auf Opioide am besten komplett verzichten.

Ob schlucken oder schmieren – Arthroseschmerzen an Knie und Hüfte bekommt man offenbar am besten mit NSAR in den Griff. So lautet das Ergebnis einer Metaanalyse von 192 randomisierten Studien mit insgesamt über 100.000 Patienten. Darin verglichen Forscher die Effektivität und Sicherheit von 90 verschiedenen oralen und topischen Therapieregimes bei Cox- und Gonarthrose, 68 davon mit NSAR, 19 mit Opioiden und drei mit Paracetamol. Auf der „10-cm Visuellen Analogskala“ (VAS) lag der Schmerz im Schnitt bei 65 mm.

In puncto Schmerzreduktion waren Etoricoxib 60 mg/d und Diclofenac 150 mg/d am effektivsten, berichten Dr. Bruno da Costa, Institute of Health Policy, Toronto, und Kollegen. In der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.