Anzeige

Appendizitis – operieren oder abwarten?

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger

Ein Patient zeigt typische Symptome einer Appendizitis und der Ultraschall untermauert den Verdacht. Kann man den Versuch einer antibiotischen Therapie wagen?

Durch die verbesserte bildgebende Diagnostik und die Laparoskopie ist die Zahl der Appendizitisdiagnosen angestiegen. Patienten werden operiert, bevor sie überhaupt eine klinisch manifeste Entzündung entwickeln und obwohl sich ihre Symptome vielleicht ohnehin zurückgebildet hätten, schreiben Dr. David R. Flum vom University of Washington Medical Center in Seattle und Kollegen.1

Geringe Sensitivität der diagnostischen Methoden

Die Pathogenese der Appendizitis ist nicht wirklich geklärt. Lange ging man von Koprolithen, erhöhtem intraluminalem Druck, Überdehnung und bakterieller Überwucherung als Ursachen aus, diese sollten schließlich zu Gangrän und Perforation führen. In Studien kamen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.