Asthma-Diagnose: Kein Verlass auf Peak-Flow-Variabilität
Das wollten Lisa Tilemann von der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung im Universitätsklinikum Heidelberg und Kollegen herausfinden. Sie ließen 219 Hausarztpatienten nach einer Spirographie über zwei Wochen morgens, mittags und abends den „Peak-Exspiratory-Flow“ messen und bestimmten die Variabilität nach verschiedenen Formeln. Alle Patienten litten seit mehr als zwei Monaten an Husten, Atemnot und Auswurf, ohne dass eine Diagnose gestellt oder eine Therapie begonnen worden war. Als Referenzmethode wurde eine Bodyplethysmographie und Bronchoprovokation beim Lungenarzt durchgeführt.
Egal wie man die gefundenen PEF-Werte drehte und wendete: die Variabilitätsmessung war in keiner…
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