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Coronaimpfung Atopie-Patienten produzierten wohl weniger IgG

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Betroffenen sind vermutlich schlechter gegen SARS-CoV-2 geschützt. Die Betroffenen sind vermutlich schlechter gegen SARS-CoV-2 geschützt. © iStock/jonathanfilskov-photography

Patienten, die Biologika erhalten, entwickeln nach der mRNA-Impfung gegen SARS-CoV-2 z.T. weniger IgG. Grund dafür scheint zu sein, dass die Ziel-Zytokine der Medikamente in die Plasmazell-Immunantwort involviert sind.

Die beiden verfügbaren mRNA-Coronaimpfstoffe bieten einen starken Schutz gegen die Infektion. Bei Personen, die aufgrund eines Asthmas mit Biologika behandelt werden, fällt die Antikörperantwort auf die Impfung möglicherweise langfristig schwächer aus als bei Gesunden, warnen Dr. Martin Runnstrom von der Universität Atlanta und Kollegen.

Einige Biologika richten sich gegen z.B. für die Asthmapathogenese relevante Zytokine, die jedoch auch eine Rolle bei der Plasmazell-Immunantwort spielen, so die Forscher. Ob die Therapeutika möglicherweise die humorale Immunantwort auf die mRNA-Vakzinen gegen SARS-CoV-2 beeinträchtigen, untersuchten sie anhand eines Kollektivs von 48 Patienten mit einem…

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