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Außenbandläsionen mit strukturiertem Therapieplan Zeit zum Heilen geben

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Dicker Außenknöchel nach Supinationstrauma? Dann könnten Lig. fibulotalare anterius und Lig. fibulocalcaneare betroffen sein. Dicker Außenknöchel nach Supinationstrauma? Dann könnten Lig. fibulotalare anterius und Lig. fibulocalcaneare betroffen sein. © fotolia/Sebastian Kaulitzki

Die meisten Verletzungen nach Distorsion im oberen Sprunggelenk heilen folgenlos aus. Vorausgesetzt, der Patient hält sich an seinen Therapieplan. Kehrt er jedoch zu früh zu seinem Sport zurück, ist das Risiko einer chronischen Instabilität hoch.

Die Außenbandruptur ist die häufigste Sportverletzung und macht 15–20 % der unfallchirurgischen Patienten in der Notaufnahme aus. In den meisten Fällen kommt es durch ein Supinationstrauma (Umknicken über den Außenknöchel) zu einer Einbandverletzung des Lig. fibulotalare anterius (LFTA). Bei einem Viertel der Patienten ist zudem das Lig. fibulocalcaneare (LFC) betroffen und somit nicht nur das obere Sprunggelenk (OSG) involviert, sondern auch das untere.

Schubladentest und laterale Aufklappbarkeit

Art und Ausmaß der Außenbandläsion sind für die adäquate Behandlung sehr wichtig. Schließlich gilt es, eine chronische Instabilität mit einer möglichen OSG-Arthrose zu vermeiden, schreibt…

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