Kombinationstherapie B-DRC statt DRC bei Morbus Waldenström

ASH 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Die Fünf-Jahres-Analyse der ECWM-1 bestätigt, dass eine Kombination die Behandlung von Morbus Waldenström verbessert.
Die Fünf-Jahres-Analyse der ECWM-1 bestätigt, dass eine Kombination die Behandlung von Morbus Waldenström verbessert. © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

Kann die Zugabe von Bortezomib zu Dexamethason-Rituximab-Cyclophosphamid das Ergebnis bei Morbus Waldenström verbessern? Die finale Fünf-Jahres-Analyse von ECWM-1 bestätigte letztlich Wirksamkeit, Verträglichkeit und Langzeitsicherheit beider Regime.

Für Dexamethason-Rituximab-Cyclophosphamid (DCR) wurde bei Morbus Waldenström (WM) ursprünglich eine Zwei‑Jahres-PFS-Rate von 65 % berichtet. In der ECWM‑1‑Studie untersuchten Wissenschaftler:innen, ob die Zugabe von Bortezomib (B) zu DRC (B‑DRC), gegeben über sechs Zyklen alle vier Wochen, das Ergebnis in der Erstlinie verbessern kann. 202 WM-Erkrankte im medianen Alter von 68 Jahren hatten 1:1 randomisiert DRC oder B‑DRC erhalten. Frühere Daten nach einem medianen Follow-up von 27,5 Monaten hatten schnelle, tiefe Remissionen unter B-DRC vs. DRC belegt, jedoch keinen signifikanten Unterschied im Zwei-Jahres-PFS. Prof. Dr. Meletios Athanasios Dimopoulos, Universität von Athen, stellte jetzt…

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