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Makulaödem und -degeneration Behandlungslast von intravitrealen Injektionen mit Faricimab senken?

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die duale Blockade von Angiopoietin-2 und VEGF-A stabilisiert bei nAMD und DMÖ die Sehfähigkeit. Die duale Blockade von Angiopoietin-2 und VEGF-A stabilisiert bei nAMD und DMÖ die Sehfähigkeit. © iStock/CreVis2

Motivationsschub für Patienten mit Makuladegeneration: Der neue Antikörper Faricimab könnte die Abstände zwischen den einzelnen Injektionen deutlich vergrößern und somit die Therapietreue verbessern.

Durch wiederholte Glaskörperinjektion eines Anti-VEGF-Medikaments kann vielen Patienten mit diabetischem Makula­ödem (DMÖ) oder neovaskulärer, altersabhängiger (feuchter) Makuladegeneration (nAMD) eine Erblindung erspart bleiben. Allerdings halten langfristig nicht alle Betroffenen das erforderliche engmaschige Monitoring sowie die häufigen Therapiesitzungen durch.Faricimab, ein neuer intravitrealer Wirkstoff, könnte diese Belastungen reduzieren, wie zwei Forscherteams unabhängig voneinander zeigen.

Faricimab ist ein bispezifischer IgG-Antikörper, der sowohl Angiopoietin-2 als auch VEGF-A inhibiert. Beide Liganden spielen eine Schlüsselrolle bei der Destabilisierung von retinalen Gefäßen…

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