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Bei älteren Patienten mit Magenkarzinom die Lebensqualität im Auge behalten

Autor: Manuela Arand

Selbst die niedrigste Dosis erwies sich als nicht unterlegen im Hinblick auf das PFS. Selbst die niedrigste Dosis erwies sich als nicht unterlegen im Hinblick auf das PFS. © peterschreiber.media – stock.adobe.com

Alter ist kein Grund, Patienten mit Magenkarzinom von einer adäquaten Therapie auszuschließen. Bisherige Studien zeigen auch bei Älteren einen Vorteil – sofern diese eingeschlossen waren.

Für 2020 rechnet das Robert Koch-Institut (RKI) mit knapp 14 000 Neuerkrankungen an Magenkrebs. Das mittlere Erkrankungsalter beträgt aktuellen RKI-Statistiken zufolge 70 Jahre bei Männern und 73 Jahre bei Frauen. Die meisten klinischen Studien zu gastroösophagealen Adenokarzinomen untersuchen Patienten, die im Mittel zehn Jahre jünger sind, betonte Professor Dr. Ralf-Dieter Hofheinz, Universitätsmedizin Mannheim.

Subgruppenanalysen etwa der MAGIC-Studie zum Stellenwert der perioperativen Chemotherapie mit ECF weisen für über 70-Jährige den gleichen Vorteil aus wie für jüngere Patienten. Ganz ähnlich sieht die Subgruppenanalyse der FLOT4-Studie aus. Auch bei diesem Regime scheint das Alte…

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