Anzeige

Bei der HbA1c-Diagnostik gibt es einiges zu beachten

Autor: Birgit Maronde, Foto: thinkstock

Bei Migranten und Senioren ist auf den HbA1c-Wert womöglich kein Verlass. Ist der Glukosewert aussagekräftiger?

Glukose- oder HbA1c-Kriterien? Mit welcher Methode man den Diabetes mellitus nachweist, ist keineswegs völlig egal. Sich allein auf den Wert des glykosylierten Hämoglobins zu verlassen, birgt durchaus Tücken.


Die amerikanische Diabetesgesellschaft hat ihre Kriterien für die Diagnose eines Diabetes mellitus erneut bestätigt. Die US-Kollegen gehen von der Erkrankung aus, wenn

  • das HbA1c ≥ 6,5 % oder

  • die Nüchternglukose ≥ 126 mg/dl oder

  • der 2-Stunden-Blutzuckerwert im oralen Glukosetoleranztest mit 75 g Glukose ≥ 200 mg/dl oder

  • bei Patienten mit klassischen Symptomen einer Hyperglykämie oder einer hyperglykämischen Krise der Zufallsglukosewert ≥ 200 mg/dl liegt.

Erstaunlicherweise…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.