Anzeige

Bei schwangeren Diabetikerinnen an die Schilddrüse denken

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: thinkstock

Vor allem ältere Schwangere mit Typ-1-Diabetes tragen ein erhöhtes Risiko für eine Autoimmunthyreoiditis. Vor allem ältere Schwangere mit Typ-1-Diabetes tragen ein erhöhtes Risiko für eine Autoimmunthyreoiditis. © Pixabay

Diabetikerinnen stehen im Fokus der kürzlich erneuerten Leitlinie der DDG. Hohe subklinische Prävalenz und Risikoprofil führen zu gehäufter Schwangerschaftshypothyreose - mit dramatischen Folgen für das Kind.

Vor allem ältere Schwangere mit Typ-1-Diabetes (> 30 Jahre) tragen ein erhöhtes Risiko für eine Autoimmunthyreoiditis, heißt es in der kürzlich aktualisierten Leitlinie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Dabei vervierfacht bereits eine fehlende Hormonreserve das perinatale Mortalitätsrisiko und gefährdet zudem die psychomotorische und intellektuelle Entwicklung des Kindes.

Aufgrund der hohen Prävalenz der subklinischen Dysfunktion empfehlen die Experten ein TSH-Screening für alle Typ-1-Diabetikerinnen mit Kinderwunsch – möglichst präkonzeptionell, spätestens im ersten Trimenon. Bei pathologischem Ergebnis schließen sich die Bestimmung von fT4 und TPO-Antikörpern sowie eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.