Bei Senioren an Delir denken
Delirante Zustände werden viel zu häufig nicht erkannt, kritisierte Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder von der Universitätsklinik für Geriatrie Salzburg, auf dem Wiener Geriatriekongress: „Aus neurologischer Sicht erfordert die Abklärung eines Delirs neben Anamnese und klinischer Untersuchung häufig auch den Einsatz bildgebender, neurophysiologischer und labormedizinischer Methoden.“
Delirien können sich bei diffusen ebenso wie bei umschriebenen Affektionen des Gehirns entwickeln. Und die sind bei älteren Patienten mitunter gut maskiert. So kommt eine Meningoenzephalitis evtl. ohne Fieber und typische Laborveränderungen daher und die dominierenden psychischen Auffälligkeiten führen Sie…
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