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Therapieoptionen Beim metastasierten Prostatakarzinom alle Register ziehen

Autor: Maria Weiß

Die Basis der primären Therapie bei einem Prostatakarzinom ist der Androgenentzug. Die Basis der primären Therapie bei einem Prostatakarzinom ist der Androgenentzug. © SciePro – stock.adobe.com

Auch wenn ein Prostatakarzinom bereits gestreut hat, stehen zahlreiche Therapieoptionen zur Wahl, die das Überleben verlängern können. Eine ideale Strategie hat sich bislang nicht etabliert, was mehr Raum für individuelle Präferenzen der Betroffenen lässt. 

Hormonsensitives metastasiertes PCA (mHSPC)

Die Basis der primären Therapie ist der Androgenentzug (Androgendeprivationstherapie, ADT), der heute in der Regel mit einem subkutan verabreichten Agonisten oder Antagonisten von LHRH (luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon) durchgeführt wird. Die im Prinzip ebenfalls mögliche chirurgische Kastration durch Orchiektomie hat kaum noch einen Stellenwert, schrei­ben Dr. ­Elisabeth ­Bartolf und Prof. Dr. ­Andreas ­Manseck von der Urologischen Klinik am Klinikum Ingolstadt. Spricht der Tumor auf die ADT an, kann man von einer Hormonsensitivität ausgehen.

Vor allem bei einer High-Volume-Erkrankung führt die Kombination mit einer Chemotherapie (sechs…

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