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Verletzungen durch Tiere Biss zum bitteren Ende

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Beißt der sonst friedliche Stubentiger zu, droht Gefahr. 
Beißt der sonst friedliche Stubentiger zu, droht Gefahr. © got – stock.adobe.com

Bisswunden sind mit einem hohen Risiko für Infektionen und andere Komplikationen verbunden. Für die Einschätzung der Gefahren spielen nicht nur die Verursacher und das Ausmaß der Verletzungen eine Rolle, sondern auch die Lokalisation.

Hat man einen Patienten mit Bissverletzungen vor sich, ist zunächst zu klären, wer zugebissen hat. War es ein Hund oder eine Katze? Oder womöglich ein Mensch? Besteht vielleicht die Gefahr einer Infektion mit dem Rabies-­Virus? Außerdem sollte man – falls nicht bekannt – Risikofaktoren für eine erhöhte Infektanfälligkeit oder eine schlechtere Wundheilung eruieren. Dazu gehören z.B. ein Diabetes, eine PAVK oder eine Asplenie. Ebenso ist nach dem Tetanusschutz des Patienten zu fragen, erinnern Dr. ­Isabelle Colmers-­Gray von der ­Queen’s University im kanadischen ­Kingston und Kollegen. 

Benachbarte Strukturen können mit beeinträchtigt sein. Deshalb gehört bei einem Tier- oder Menschenbiss…

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