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Mantelzelllymphom Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor verbessert progressionsfreies Überleben

Autor: Dr. Judith Lorenz

Viel zu kleine monomorphe lymphoide Zellen sind ein histologisches Feature des Mantelzelllymphoms. Viel zu kleine monomorphe lymphoide Zellen sind ein histologisches Feature des Mantelzelllymphoms. © wikimedia/Nephron

Für die Behandlung des bisher unheilbaren Mantelzelllymphoms gibt es einen neuen vielversprechenden Kandidaten: Der Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor Ibrutinib konnte in einer kontrollierten Studie das mediane progressionsfreie Überleben signifikant verlängern im Vergleich zur Standardtherapie.

Das Mantelzelllymphom, eine Form des B-Zelllymphoms, gilt als unheilbar. Da die meisten Betroffenen bereits ein höheres Alter erreicht haben und eine agressive Therapie oder eine autologe Stammzelltransplantation ausgeschlossen sind, erhalten sie üblicherweise eine Kombination aus dem Alkylans Bendamustin und dem Anti-CD-20-Antikörper Rituximab.

Die Erweiterung dieses Regimes um Ibrutinib, einen kleinmolekularen Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor, verlängert das progressionsfreie Überleben signifikant, berichten Prof. Dr. Michael Wang vom M.D. Anderson Cancer Center in Houston und Kollegen. Im Rahmen der internationalen SHINE-Studie, an der sich 183 Zentren weltweit beteiligten, erhielten 523…

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