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CAR-T-Zell-Therapie auch bei B-Zell-ALL mit Hochrisikogenetik wirksam

Autor: Friederike Klein

Eine Hochrisikogenetik bei ALL ist kein Hinderungsgrund für die CAR-T-Zell-Therapie. Eine Hochrisikogenetik bei ALL ist kein Hinderungsgrund für die CAR-T-Zell-Therapie. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Die CAR-T-Zell-Therapie wird nun seit Längerem bei jungen Patienten mit B-Zell-ALL untersucht. Auch bei Hochrisikozytogenetik scheint die Behandlung möglich zu sein.

Zunehmend wächst die Erfahrung mit der CAR-T-Zell-Behandlung von pädiatrischen oder jungen erwachsenen Patienten mit rezidivierter oder refraktärer B-Zell akuter lymphatischer Leukämie (ALL). Nun berichtete Professor Dr. Stephan A. Grupp, Children’s Hospital of Philadelphia, dass die Therapie mit Tisagenlecleucel auch bei Patienten mit einer Hochrisikozytogenetik wirksam ist. Das war das Ergebnis einer retrospektiven Subgruppenanalyse aus den zulassungsrelevanten Studien ELIANA und ENSIGN.

Ein hohes Risiko war definiert durch den Nachweis einer Hypodiploidie, t(9;22)(q34;q11.2)/BCR-ABL1, eines KMT2A (MLL) Rearrangements, einer intrachromosomalen Amplifikation von Chromosom 21,…

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