Chipkarten-Missbrauch lässt die Kassen kalt
In Deutschland lebende Ausländer, die ihre nicht-krankenversicherten Verwandten hier gesundheitlich auf Vordermann bringen lassen, oder Medikamentenabhängige, die sich bei verschiedenen Ärzten zuhauf Arzneimittel besorgen - sie gehören zur Gruppe der Verdächtigen, von denen sich die GKV via Chipkarte leicht schröpfen lässt. Auf dem Bayerischen Hausärztetag in München rechnete BDA-Landes-Chef Dr. Wolfgang Hoppenthaller vor, dass allein im Freistaat 2001 der statistisch auffällige Chipkartenbetrug im Arzneimittelbereich 100 bis 150 Mio. Euro gekostet haben muss. Hochgerechnet auf Deutschland (ca. 1 Mrd. Euro) und wegen der ungewissen Dunkelziffer einfach mal verdoppelt, liege der Schaden bei…
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