Das Depressions-Protein
"Wir haben bewiesen, dass ein Gen namens p11 an den komplizierten Veränderungen beteiligt ist, die Depressionen zugrunde liegen", erklärte der Wissenschaftler Per Svenningsson.
Bei Versuchsmäusen, aber auch bei Patienten, die unter der Krankheit litten, sei eine verminderte Zahl an p11-Proteinen festgestellt worden. Medikamente, die den p11-Wert steigerten, könnten also anti-depressive Wirkung haben.
Schon in der Vergangenheit sahen Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen Depressionen und der Serotoninproduktion im Hirn. Nun konnte das internationale Wissenschaftlerteam an zwei genetisch manipulierten Mäusestämmen nachweisen, dass der Serotoninregulator p11 eine wichtige Rolle bei der…
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