Das individuelle kardiovaskuläre Risiko anhand des Framingham-Scores bestimmen

Autor: ara

Bei Migränepatientinnen mit Aura lohnt sich ein genauer Blick auf das kardio- und zerebrovaskuläre Risikoprofil: Schlaganfall und Herzinfarkt verlangen bei diesen Frauen konsequente Präventionsmaßnahmen.

Dass die Migräne mit Aura mit einem erhöhten Risiko für isch­ämische Schlaganfälle, Angina pectoris und Myokardinfarkt einhergeht, ist schon seit Längerem bekannt. Unklar ist jedoch bisher, welche Mechanismen dahinterstecken und ob und in welcher Weise das Risiko durch „klassische“ vaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie und Dys­lipidämie modifiziert wird.

Niedrige Score-Werte, mehr Schlaganfälle

Eine prospektive Kohortenstudie mit fast 28 000 Teilnehmerinnen der Women’s Health Study, die alle zu Studienbeginn keinerlei Zeichen kardio- oder zerebrovaskulärer Vorschäden aufwiesen, hat sich dieser Frage angenommen. Knapp 3600 Frauen litten aktuell an Migräne, davon wiederum rund 1400 an…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.