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Wadenkrämpfe Dehnübungen, Magnesium und Chininsulfat sorgen für Entspannung

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Maria Weiß

Nächtliche Wadenkrämpfe verursachen Schlafmangel und beeinträchtigen die Lebensqualität und sollten nicht bagatellisiert werden. Nächtliche Wadenkrämpfe verursachen Schlafmangel und beeinträchtigen die Lebensqualität und sollten nicht bagatellisiert werden. © iStock/Remains

Nächtliche Wadenkrämpfe sind schmerzhaft, äußerst unangenehm und rauben den Schlaf. Oft lässt sich keine spezifische Ursache für die peinigenden Muskelkontraktionen ausmachen. Mit einer symptomatischen Therapie kann man den Betroffenen aber meist helfen und dem Spuk ein Ende setzen.

Für ältere Menschen gehören nächtliche Wadenkrämpfe zu den häufigsten Gesundheitsstörungen: 50 % der über 60-Jährigen kennen die plötzlich auftretenden, quälenden Kontraktionen ihrer Wadenmuskeln aus eigener schmerzhafter Erfahrung. 40 % der Betroffenen leiden mehr als dreimal pro Woche unter den Krämpfen, 6 % sogar jede Nacht. Im Mittel dauern die Episoden neun Minuten. Die Schmerzen können über Stunden hinweg anhalten und sind mitunter auch tagsüber noch deutlich zu spüren.

Neurologische Ursachen sind sehr selten

Keinesfalls sollte man die Beschwerden bagatellisieren, betonte Professor Dr. ­Oliver ­Tobolski von der Sportorthopädischen Praxisklinik Köln. Denn das Leiden kann mit…

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