Morbus Sjögren und Sexualität Depression als entscheidender Faktor

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Der Morbus Sjögren kann den Betroffenen das Leben richtig schwer machen. Auch ihre Sexualität ist häufig beeinträchtigt. Der Morbus Sjögren kann den Betroffenen das Leben richtig schwer machen. Auch ihre Sexualität ist häufig beeinträchtigt. © Andrey Popov - stock.adobe.com

Der Morbus Sjögren kann den Betroffenen das Leben richtig schwer machen. Auch ihre Sexualität ist häufig beeinträchtigt. Die Krankheitsaktivität selbst ist dafür offenbar weniger verantwortlich, wie eine Untersuchung zeigt.

Auch wenn ein Morbus Sjögren in der Regel nicht lebensbedrohlich ist: Die von ihm verursachten Siccabeschwerden schränken die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten oft erheblich ein. Dazu gehört auch die Sexualität, schreibt ein Team um Dr. Alexandra Kachaner vom Hôpital Bicêtre in Le Kremlin-Bicêtre nahe Paris. Messen lässt sich dies z. B. mit dem Female Sexual Function Index (FSFI). 

Dieser war in zahlreichen Studien bei Frauen mit Sjögren-Syndrom deutlich niedriger als bei den gesunden Kontrollen. Beeinträchtigt sind meist Lubrikation, Libido und das sexuelle Arousal, oft leiden die Betroffenen auch unter Dyspareunie.

Ein weiteres Instrument zur Bewertung der sexuellen…

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