Depression wird zur Volkskrankheit
Arbeitslose, Arme und Hochaltrige sind besonders stark von Depressionen betroffen. Insgesamt nimmt die Verbreitung der Erkrankung zu. Nach einer Analyse von Daten der Gmünder Ersatzkasse (GEK) lautete 2004 bei 3,7 % der männlichen und fast 10 % der weiblichen GEK-Versicherten die Diagnose „Depression“.
Offensichtlich nehmen schwere Verlaufsformen besonders stark zu: Die Rate der im Krankenhaus behandelten Depressionskranken stieg in den letzten vier Jahren um rund 40 %. Männer und Frauen hatten daran gleichermaßen Anteil. Jede fünfte 80-jährige Frau ist nach ärztlicher Diagnose depressiv. Arbeitslose haben im Durchschnitt ein doppelt so hohes Depressionsrisiko wie Menschen mit Job.…
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