Neue Diabetes-Subtypen und ihre Risiken Depressionssymptome steigen bei bestimmten Diabetes-Subtypen 

Autor: Alexandra Simbrich

Forschende haben Diabetes in fünf Subtypen unterteilt. Forschende haben Diabetes in fünf Subtypen unterteilt. © Goffkein - stock.adobe.com

Forschende haben Diabetes in fünf Subtypen unterteilt. Eine Studie zeigt: Besonders insulinresistente Betroffene sind gefährdet, stärkere Depressionssymptome zu entwickeln.

Das übergeordnete Ziel der Diabetesbehandlung ist es, akute und langfristige Komplikationen zu verhindern. Die gängige Einteilung in Typ 1 und Typ 2 spiegelt die Komplexität der Erkrankung allerdings nicht ausreichend wider. Forschende schlagen daher inzwischen eine Einteilung in fünf Subtypen vor:

  • schwerer Autoimmundiabetes (SAID; entspricht dem klassischen Typ-1-Diabetes)
  • schwerer insulindefizienter Diabetes (SIDD)
  • schwerer insulinresistenter Diabetes (SIRD)
  • moderater Übergewichtsdiabetes (MOD)
  • moderater Altersdiabetes (MARD)

Die Subtypen unterscheiden sich u. a. in Bezug auf ihr Risiko für Folge- und Begleiterkrankungen, schreibt ein Team um Dr. Jana Sommer vom Deutschen Diabetes-Zentrum…

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