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Der Hypokalzämie auf der Spur

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die Hypokalzämie: Vom Zufalls-Laborbefund bis hin zur lebensbedrohlichen Störung. Britische Experten erläutern, wie man den Mangel bestätigt und Ursachen aufdeckt.

Die Prävalenz der Hypokalzämie wird auf mehr als 15 % geschätzt, bei hospitalisierten oder schwer kranken Patienten steigt die Rate auf 85 %. Ein ausgeprägter akuter Mangel führt zu Symptomen einer erhöhten neuromuskulären Erregbarkeit. Zur klassischen Symptomatik gehören Muskelkrämpfe, Karpopedalspasmen, Krampfanfälle und Rhythmusstörungen bei verlängerter QT-Zeit. Bei chronischem Defizit sind subkapsulärer Katarakt, Papillenödem, Zahnschäden und ektope Kalzifikationen (z.B. in den Basalganglien) mögliche Folgen.

Zuerst Albumin-gebundenes Kalzium bestimmen

Wird bei der Routinediagnostik ein erniedrigter Serum-Kalzium- Wert festgestellt, folgt zunächst die Bestimmung des…

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