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Der Schleim muss raus – chronisch Lungenkranken zu mehr Luft verhelfen

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Bei einer muko-obstruktiven Lungenerkrankung bedarf es einer aggressiven Behandlung, um festsitzenden Schleim loszuwerden. Bei einer muko-obstruktiven Lungenerkrankung bedarf es einer aggressiven Behandlung, um festsitzenden Schleim loszuwerden. © Racle Fotodesign – stock.adobe.com

Setzt sich zäher Schleim in den Bronchien fest, wird es gefährlich. Dann ist eine aggressive Behandlung notwendig. Wie die aussieht, hängt von der zugrunde liegenden Lungenerkrankung ab.

Auch wenn COPD, Mukoviszidose, primäre Ziliendyskinesie und isolierte Bronchiektasen auf gänzlich unterschiedliche Pathomechanismen zurückgehen, haben sie doch ein ganz wesentliches Merkmal gemein: Bei all diesen Erkrankungen bilden die Zellen der Atemwege einen hochkonzentrierten Schleim, der weniger Wasser und mehr Mucin-Glykoproteine als beim Gesunden enthält. Dr. Richard C. Boucher vom Marsico Lung Institute der University of North Carolina fasst die vier pathologischen Entitäten daher unter dem Begriff „muko-obstruktive Lungenkrankheiten“ zusammen.

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