Anzeige

Leitlinie Die optimale Therapie der Psoriasis vulvaris

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Diagnose der vulvären Schuppenflechte lässt sich in der Regel anhand von Anamnese und
klinischem Befund stellen. Die Diagnose der vulvären Schuppenflechte lässt sich in der Regel anhand von Anamnese und klinischem Befund stellen. © lexiconimages-stock.adobe.com

Fast zwei Drittel der Psoriasispatienten entwickeln Hautveränderungen am Genitale. Doch auch vulväre Läsionen lassen sich gut behandeln. Es gibt nur Besonderheiten zu beachten.

Zu den wichtigsten Risikofaktoren für psoriatische Hautveränderungen an der Vulva zählen ein Erkrankungsbeginn nach dem 20. Lebensjahr, Kopfhaut- und Nagelbeteiligung und ein höherer PASI, heißt es in der aktuellen europäischen Leitlinie. Die genitalen Läsionen können bei Patientinnen mit Psoriasis vulgaris isoliert auftreten oder im Rahmen einer disseminierten Verteilung (Streckseiten der Extremitäten, Glutealfalte). Auch die Manifestation bei einer Psoriasis inversa (Beugefalten, Genitalregion) oder eine generalisierte pustulöse Variante (GPP) ist möglich.

Das häufigste Symptom der psoriasisbedingten Vulvaveränderung ist Pruritus, gefolgt von Schmerzen und brennenden Missempfindungen –…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.