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Off-Label-Reduktion Dosisanpassung von NOAK erfolgt oft nicht lege artis

Autor: Alexandra Simbrich

Eine zu niedrig angesetzte Dosis führt bei einigen Patienten zum Abbruch der Therapie. Eine zu niedrig angesetzte Dosis führt bei einigen Patienten zum Abbruch der Therapie. © Soni's – stock.adobe.com

Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern können eine niedrigere NOAK-Dosis erhalten, wenn sie ein hohes Blutungsrisiko haben. Eine solche Dosisreduktion ist in kardiologischen Praxen recht häufig.

Dahinter steht vermutlich das Ziel, eine Antikoagulation zu erhalten und gleichzeitig das Blutungsrisiko durch die NOAK zu vermeiden, schreiben Dr. Jennifer Rymer vom Duke University Medical Center in Durham und Kollegen. Allerdings ist unklar, wie korrekt die Therapieanpassungen erfolgen.

Die Wissenschaftler werteten die krankheitsspezifischen Daten und Verordnungen von 86.919 Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern aus. Die Gesamtkohorte war im Median 74 Jahre alt, ihr CHA2DS2-VASc-Score lag mindestens bei 2 und ihnen war zwischen 2015 und 2017 mindestens zweimal ein NOAK (Apixaban, Rivaroxaban, Dabigatran bzw. Edoxaban) verschrieben worden. Die US-Kollegen berücksichtigten vier

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