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Benralizumab bei EGPA Drei Viertel der Patienten erreichen eine vollständige oder partielle Remission

Autor: Dr. Elke Ruchalla

In die retrospektive Studie gingen die Daten von 68 EGPA-Patienten ein. In die retrospektive Studie gingen die Daten von 68 EGPA-Patienten ein. © luchschenF – stock.adobe.com

Der IL-5-Rezeptorblocker Benralizumab führte in einer französischen Studie zur eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA) bei mehr als drei Viertel der Betroffenen (off label) zu einer partiellen oder sogar vollständigen Remission, berichten Dr. Adrien Cottu vom Hôpital Cochin in Paris und seine Kollegen.

Allerdings scheint die Wirksamkeit des Antikörpers nach vorherigem Versagen von Mepolizumab oder bei Vorliegen objektiver Merkmale einer Vaskulitis geringer zu sein.

31 der Patienten hatten zuvor Mepolizumab erhalten

In die retrospektive Studie gingen die Daten von 68 EGPA-Patienten ein. 31 von ihnen waren vor Studienbeginn erfolglos mit Mepolizumab behandelt worden: 16 hatten gar nicht auf den Wirkstoff angesprochen, bei den übrigen 15 waren nach anfänglichem Erfolg Rezidive aufgetreten. Indikationen für den Einsatz von Benralizumab waren unkontrolliertes Asthma, persistierende HNO-Manifestationen und/oder eine anhaltend notwendige Glukokortikoidgabe. Der Follow-up-Zeitraum lag bei etwa…

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