Eigenrezept per Gesetz verbieten?

Autor: CG

Sollte man per Gesetz verbieten, dass Ärzte für sich selbst Rezepte ausstellen? Befürworter solcher Maßnahmen glauben, dass dies Kollegen vor unverantwortlicher Eigenbehandlung schützt. Gegner halten indes eine gesetzliche Restriktion für kompletten Unsinn.

 

Gerade Mediziner treiben mit ihrer Gesundheit oft Schindluder. Sie pfuschen selbst an sich herum und verkennen mitunter ernste Erkrankungen wie Ileus, Magen-Darm-Ulzera oder gar die Präeklampsie – von Depressionen ganz zu schweigen. Angst und Verdrängung sowie die fehlende professionelle Distanz zum Patienten – in diesem Fall die eigene Person – ergeben eine lebensgefährliche Mischung.

Viele „Docs“ konsultieren auch keinen anderen Kollegen, wenn sie Pharmaka brauchen, sondern stellen sich das erforderliche Rezept lieber selbst aus. Da man lege artis aber eine Verschreibung erst nach objektiver klinischer Untersuchung tätigen darf, lässt sich diese Praxis durchaus als illegal einstufen,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.