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Präeklampsie Ein ASS im Ärmel

Autor: Dr. Judith Lorenz

Unter Umständen kann Acetylsalicylsäure bei Präeklampsie schon um die 30. SSW abgesetzt werden. Unter Umständen kann Acetylsalicylsäure bei Präeklampsie schon um die 30. SSW abgesetzt werden. © natapetrovich – stock.adobe.com

Schwangere mit erhöhtem Risiko für eine Präeklampsie erhalten präventiv Acetylsalycylsäure. Doch muss die Einnahme offenbar nicht bis zur 36. SSW. fortgesetzt werden.

Acetylsalicylsäure (ASS) schützt Schwangere mit hohem Präeklampsierisiko vor dieser gefürchteten Schwangerschaftskomplikation. Nicht in allen Fällen muss das Medikament allerdings bis vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin eingenommen werden, berichtet Prof. Dr. ­Manel ­Mendoza vom Hospital Vall d‘Hebron in Barcelona und Kollegen. Haben sich im zweiten Trimenon bestimmte biochemische Parameter normalisiert, ist es vermutlich vertretbar, die Medikation abzusetzen.

Der Präeklampsie liegt eine gestörte Plazentaentwicklung zugrunde. Sie betrifft zwischen 2 und 4 % aller werdenden Mütter und zeichnet sich durch eine Hypertonie und Proteinurie aus. Schwangere, bei denen am Ende des ersten…

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