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Erektile Dysfunktion: Vor dem Griff zur Penisprothese Erstlinienoptionen kombinieren

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Nicht gleich schlapp machen, denn vielleicht führt ja auch eine Kombinationstherapie zum gewünschten Erfolg. Nicht gleich schlapp machen, denn vielleicht führt ja auch eine Kombinationstherapie zum gewünschten Erfolg. © iStock/bymuratdeniz

Wenn PDE5-Hemmer nicht ausreichend wirken, entscheiden sich viele Männer für invasivere Maßnahmen bis hin zur Penisprothese. Doch man sollte nicht voreilig mit Kanonen auf Spatzen schießen, sondern lieber zunächst die Erstlinienoptionen gemeinsam nutzen.

Nicht immer bringt die Erstlinien-Monotherapie mit PDE-5-Inhibitoren Patienten mit primär organisch bedingter erektiler Dysfunktion den gewünschten Effekt. Der Wechsel zu intrakavernösen Injektionen, topischem oder intraurethralem Alprostadil, Vakuum-Devices oder extrakorporalen Schockwellen niedriger Intensität (li-ESWT) kann manchen Non-Respondern helfen. Bevor man Maßnahmen wie eine Penisprothese in Erwägung zieht, kann man versuchen, verschiedene Therapien miteinander zu kombinieren.

In einer Metaanalyse haben Dr. Ioannis­ Mykoniatis von der Aris­totle University of Thessaloniki School of Health Sciences und Mitarbeiter untersucht, was unterschiedliche Kombitherapien bei erektiler…

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