Erfolg mit invasiver Therapie

Anhand des Beispiels eines jungen, sonst gesunden Mannes mit paroxysmalem Vorhofflimmern zeigte Dr. Christoph Scharf von der kardiologischen Abteilung der Mayo Clinic in Ann Arbor neue invasive Möglichkeiten zur kurativen Behandlung.

"Normalerweise sind diese jungen Patienten schwierig zu behandeln", erläuterte Dr. Scharf. Auch möchten viele nicht ihr Leben lang Medikamente nehmen. Heute besteht nun die Möglichkeit, die Quelle der Arrhythmie aufzuspüren. Es können mehrere Orte mit ektopischer elektrischer Aktivität vorhanden sein, die ein Vorhofflimmern auslösen. Häufig finden sich diese in der Pulmonalvene unmittelbar hinter dem Sinusknoten.

Ist der Ursprung der Arrhythmie gefunden, kann die Pulmonalvene in diesem Bereich mittels Radiofrequenztherapie von der Umgebung abgelöst werden. Damit entfällt die Überleitung auf das Myokard. Zwar ist diese Behandlung apparativ und zeitlich aufwendig, aber es besteht damit die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.