Erfolgreich IGeLn gegen Darmkrebs

Autor: det

Wenn bessere Leistungen für die Patienten und ein Zubrot für den Haus- oder Frauenarzt zusammenkommen, dann handelt es sich um eine „Individuelle Gesundheitsleistung“ (IGeL) im positiven Sinne dieses immer teilweise noch kontrovers diskutierten Begriffs. Ein Beispiel von Frauenarzt Dr. Helmut Klemm aus Wasserburg: moderne Stuhltests als Präventivangebot in der hausärztlichen und gynäkologischen Praxis.

Die Ausgabe von Testbriefchen zur Erkennung von okkultem Blut im Stuhl hat der Bundesausschuss schon vor einiger Zeit durch die veränderten Krebsfrüherkennungsrichtlinien vom 45. Lebensjahr auf „ab dem Alter von 50 Jahren“ nach hinten verlagert. Wer sich für die ab dem Alter von 55 Jahren möglichen Vorsorge-Koloskopien entscheidet, erhält gar keinen Stuhltest „auf Kasse“, wer sich dagegen entscheidet, nur noch jedes zweite Jahr. Einige Kollegen reagieren auf die so reduzierte Kassenleistung bei den Stuhltests, indem Tests außerhalb der nun vorgegebenen Altersklassen und Zeiträume als IGeL angeboten werden. Einer von ihnen ist Frauenarzt Dr. Klemm.

IGel schließen Lücken

Der in der Fachgruppe…

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