Ernüchterung bei den Selektivverträgen

Autor: Michael Reischmann

Werden ärztliche Selbstverwaltung und Kollektivverträge weiter demontiert, steht der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) den Kassen als Partner für Selektivverträge zur Verfügung. Die bisherigen Erfahrungen waren aber eher frustrierend.

Die Verbandszeitschrift „BDI aktuell“ berichtet über die Ernüchterung und das „enttäuschende Ergebnis“ bei dem Versuch, in Bayern zusammen mit der KV einen Hausarztvertrag für die Ersatzkassen auf die Füße zu stellen. Nach ersten Vorarbeiten gewann der BDI den Eindruck, dass die KV „an einer wirklichen Kooperation nur begrenzt interessiert ist“ und dass der vdek zunächst nur Zeit gewinnen will und auf einen Einkauf von mehr Leistungen für weniger Geld spekuliert.

BDI-Mitglied Dr. Peter Schmied, Belegarzt in Bayern, brachte auf einer Podiumsdiskussion das Problem der Verträge auf den Punkt: Der Aufwand dafür ist groß – und eine Klage von Dritten kann die Arbeit von Monaten oder Jahren rasch…

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