Erst bei Lebensgefahr Adrenalin spritzen!
Sarah L. Johnston und ihre Kollegen aus Bristol berichten im ?British Medical Journal? von zwei Fällen, in denen die Patienten besser kein Adrenalin bekommen hätten.
Ein 64-jähriger Mann kam zur Abklärung eines seit 15 Jahren bestehenden benignen idiopathischen Angioödems von Gesicht und Zunge. Obwohl der Patient seinen Zustand nie als lebensbedrohlich empfunden oder Atemprobleme im Zusammenhang mit dem Angiödem geschildert hatte, war er bereits zweimal mit Adrenalin behandelt worden. In einem Fall hatte er dabei akut Brustschmerzen mit Ischämie-Zeichen im EKG bekommen. Der Patient wurde erfolgreich mit Antihistaminika behandelt ? den Adrenalin-Pen zur Notfall-Selbstbehandlung nahm man ihm…
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