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Biologika bei Akne inversa Wichtige Bausteine, aber keine Wunderwaffen

Autor: Friederike Klein

Das in den Studien als Endpunkt eingesetzte klinische Ansprechen bedeutet keine Heilung, unterstrich Prof. Reiners-Koch. Das in den Studien als Endpunkt eingesetzte klinische Ansprechen bedeutet keine Heilung, unterstrich Prof. Reiners-Koch. © Lea – stock.adobe.com

Nachdem viele Jahre nur der TNF-alpha-Hemmer Adalimumab bei der Acne inversa zugelassen war, kommt in diesem Jahr der Interleukin-17A-Antikörper Secukinumab hinzu. Eine Heilung der Erkrankung ist aber weiterhin nicht in Sicht.

Das klinische Ansprechen bei der Acne inversa (oder Hidradenitis suppurativa, HS) ist definiert als eine mindestens 50%ige Reduktion der Zahl der Abszesse oder Fisteln und keine neu auftretenden gegenüber dem Ausgangsbefund. Das erreichen aber auch mit Biologika nur etwa 50 %, erklärte Prof. Dr. Philipp Reiners-Koch von der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Universitätsmedizin Mannheim.

Auf die Therapie mit Adalimumab sprachen in der Zulassungsstudie PIONEER I in Woche 12 41,8 % der 307 Patienten klinisch an (Placebogruppe: 26,0 %), in der identisch geplanten Studie PIONEER II 58,9 % der 326 Teilnehmer (mit Placebo 27,6 %). Der Effekt des Antikörpers auf Läsionen und…

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