Kombinationstherapie Follikuläres Lymphom: Kombi trumpft

ASH 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Die Kombinationstherapie bleibt nach fast dreijährigem Follow-up der Monotherapie überlegen. Die Kombinationstherapie bleibt nach fast dreijährigem Follow-up der Monotherapie überlegen. © bnenin – stock.adobe.com

Die Kombination aus Zanubrutinib und Obinutuzumab ist für Personen mit rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom nach mindestens zwei Vortherapien zugelassen. Nach fast dreijährigem Follow-up blieb sie der Monotherapie überlegen.

An der ROSEWOOD-Studie nahmen 214 Erkrankte mit rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom (r/r FL) und mindestens zwei Vortherapien teil. 143 erhielten die Kombination aus Zanubrutinib und Obinutuzumab und 71 alleiniges Obinutuzumab. Die meisten befanden sich in fortgeschrittenem Stadium, über die Hälfte wies einen hohen FLIPI-Score auf. Knapp 40 % hatten einen frühen Progress nach Erstlinientherapie erlitten. Im Median waren drei Vortherapien erfolgt.

Die finale Analyse mit einem medianen Follow-Up von 34,6 Monaten, die Prof. Dr. Pier Luigi Zinzani, Universität von Bologna, vorstellte, bestätigte die Vorteile der Kombination: Wie schon in der ersten Analyse war die ORR im Prüfarm…

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