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Frozen Shoulder mit Antiphlogistika, Physiotherapie und vor allem Geduld angehen

Autor: Maria Weiß

Die verdickte Gelenkkapsel (Pfeil) im MRT könnte auf eine Schultersteife hinweisen. Die verdickte Gelenkkapsel (Pfeil) im MRT könnte auf eine Schultersteife hinweisen. © iStock/Anut21ng; wikimedia/RSatUSZ (CC BY-SA 3.0)

Die primäre Schultersteife – auch bekannt als „Frozen Shoulder“ – ist im Prinzip selbstlimitierend. Allerdings kann die Phase des Auftauens bis zu zwei Jahre dauern.

Bevor man eine primäre Schultersteife diagnostiziert, sollten sekundäre intra- und extraartikuläre, kapsuläre oder neurologische Ursachen des steifen Schultergelenks ausgeschlossen sein, sagte Dr. Felix Porschke von der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen. An einer „Frozen Shoulder“ leiden etwa 2–5 % der Bevölkerung. Meist spielt sich die entzündliche Veränderung zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ab.

Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Weitere Risikogruppen sind Diabetiker – sie erkranken zehnmal häufiger –, Schilddrüsenkranke (vor allem bei Hypothyreose), Menschen mit niedrigem BMI oder einer positiven Familienanamnese. Das Röntgenbild ist typischerweise…

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