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Mammakarzinom Für Kopf und Körper

Autor: Dr. Moyo Grebbin

Zerebrale Metastasen verschlechtern die Prognose und die Lebensqualität Betroffener. Zerebrale Metastasen verschlechtern die Prognose und die Lebensqualität Betroffener. © Science Photo Library/Wilson, Jessica

Hat er ins ZNS gestreut, ist HER2+ Brustkrebs schwer aufzuhalten. Dank einer Phase-2-Studie zur intrakraniellen Wirksamkeit von Pyrotinib plus Capecitabin wächst jetzt der Bestand prospektiver Daten zu medikamentösen Optionen. Mit einer Ansprechrate von rund 75 % profitierten vor allem nicht vorbestrahlte Patientinnen.

Gegen Hirnmetastasen des Mammakarzinoms kommen derzeit hauptsächlich Lokaltherapien zum Einsatz. Eine systemische Behandlung wird meist erst nach dem Progress infolge einer Resektion oder Bestrahlung erwogen. Dabei hätte sie, sofern sie wirkt, den Vorteil, zugleich intra- als auch extrakranielle Absiedlungen zu kontrollieren, schreiben die Autoren der Studie PERMEATE.1 Gegen HER2 gerichtete TKI wie Tucatinib seien vorhergehenden Arbeiten zufolge vermutlich ausreichend hirngängig und wirksam gegen HER2+ ZNS-Läsionen. Das Team um Dr. Min Yan, Henan Cancer Institute, Universität Zhengzhou, untersuchte nun erstmals prospektiv, inwiefern Gehirnmetastasen auf den pan-HER-Inhibitor Pyrotinib in…

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