Funktionelle Beschwerden: Körper und Seele abklären
Körpersymptome ohne hinreichend erklärenden somatischen Befund manifestieren sich typischerweise mit Schmerzen (Rücken, Kopf, Bauch), Müdigkeit oder Funktionsstörungen (Herz-Kreislauf, Verdauung, Blase). Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer.
Oft bestehen ernste psychische Begleiterkrankungen wie Depression (Suizidalität), Angst oder Sucht, heißt es in der S3-Leitlinie „Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden“, die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM) erstellt wurde.
Funktionelle Beschwerden: Lebensqualität für Patienten wichtiger als Ursachenklärung
Damit Diagnostik und…
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