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Gallensteine nach Magenresektion verhindern

Autor: Josef Gulden

Gallensteine werden anhand ihrer Zusammensetzung aufgeteilt in: Cholesterin-, gemischte (s. Bild) und Pigmentsteine. Gallensteine werden anhand ihrer Zusammensetzung aufgeteilt in: Cholesterin-, gemischte (s. Bild) und Pigmentsteine. © jozsitoeroe – stock.adobe.com

Nach einer Gastrektomie entwickeln Patienten mit Magenkarzinom vermehrt Gallensteine. In einer koreanischen Studie senkte die Gabe von Ursodeoxycholsäure die Inzidenz dafür signifikant, ohne dass Nebenwirkungen beobachtet wurden.

Je nach Untersuchung entwickelt bis zu ein Viertel der Patienten, die sich wegen eines Magenkarzinoms einer Gastrektomie unterzogen haben, Gallensteine. Da eine Cholezystektomie nach Magenresektion erschwert und mit besonderen Risiken verbunden ist, haben koreanische Wissenschaftler um Dr. Dr. Sang Hyub Lee von dem nationalen Universitätsklinikum und der nationalen medizinischen Universität in Seoul einen pharmakologischen Ansatz getestet.

Im Gegensatz zur bariatrischen Chirurgie wird die Bildung von Konkrementen in der Gallenblase nach krebsbedingter Gastrektomie nicht durch einen schnellen Gewichtsverlust verursacht, schreiben die Forscher. Als zugunde liegender Mechanismus werde…

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