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Desmoid-Tumoren Gamma-Sekretase-Inhibitor senkt das Progressionsrisiko und bessert die Symptome

Autor: Dr. Daniela Erhard

Desmoid-Tumoren metastasieren zwar nicht, verursachen aber starke Schmerzen und beeinträchtigen die Betroffenen  erheblich in allen Lebensbereichen. Desmoid-Tumoren metastasieren zwar nicht, verursachen aber starke Schmerzen und beeinträchtigen die Betroffenen erheblich in allen Lebensbereichen. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Sie sind selten, dafür aber lokal aggressiv und kaum loszuwerden: Desmoid-Tumoren. Noch gibt es speziell für diese Erkrankung keine Zulassungen für medikamentöse Therapien. In einer Phase-3-Studie profitierten Patient:innen nun von dem Wirkstoff Nirogacestat.

Auch wenn sie nicht metastasieren, verursacht das invasive Wachstum von Desmoid-Tumoren starke Schmerzen und beeinträchtigt die Betroffenen über viele Jahre erheblich in allen Lebensbereichen. Insofern wären langfristig wirksame Therapien hilfreich, denn mit den derzeitigen Möglichkeiten muss man meist mit Rezidiven rechnen.

Ein internationales Forschendenteam um Dr. ­Mrinal ­Gounder, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, hat nun den Wirkstoff Nirogacestat in einer Phase-3-Studie getestet. Die Substanz zählt zu den γ-Sekretase-Inhibitoren, die ursprünglich für die Behandlung von Alzheimer-Demenz entwickelt wurden. Sie sind aber auch für den Einsatz bei Desmoid-Tumoren…

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