Anzeige

Atopische Dermatitis Gezielt attackieren oder breit angreifen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Mittlerweile kann auch bei der Neurodermitis zielgerichteter vorgegangen werden. Mittlerweile kann auch bei der Neurodermitis zielgerichteter vorgegangen werden. © Ksenia Kirillovykh – stock.adobe.com

Lange gab es gegen die atopische Dermatitis nur Topika oder Immunsuppressiva. Mit Dupilumab kam der Durchbruch von Seiten der Biologika, jetzt folgen Schlag auf Schlag immer mehr zielgerichtete Medikamente.

Was bei der Psoriasis schon lange gang und gäbe ist, passiert nun auch bei der atopischen Dermatitis (AD): Zielgerichtete Therapeutika stürmen das Feld. Der Interleukin(IL)-4/13-Hemmer Dupilumab machte den Anfang, inzwischen hat der IL-13-Antikörper Tralokinumab ebenfalls die Zulassung und weitere IL-13-Antagonisten stehen in den Startlöchern. 

Die beiden wirken sehr gut, allerdings brauchen viele Patienten weiterhin Topika. „Richtig überzeugend ist ein Präparat bei der AD, wenn es als Monotherapie ausreicht“, meinte Prof. Dr. Dr. Thomas Bieber, Klinik für Dermatologie und Allergologie am Universitätsklinikum Bonn. Das schafft z.B. Dupilumab bei etwa 25–30 % der Patienten. Zu den häufigsten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.