Anzeige

Ginkgo biloba stärkt nicht nur die Kognition

Autor: Ulrich Abendroth, Foto: thinkstock

Bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und neuropsychiatrischen Symptomen tritt unter der Therapie mit Ginkgo-Spezialextrakt eine messbare Besserung ein, bestätigt eine aktuelle Studie. Das betrifft nicht nur die Denkfähigkeit, sondern z.B. auch die Ängstlichkeit.

An der randomisierten, multizentrischen Untersuchung einer internationalen Arbeitsgruppe nahmen 160 Patienten mit klinisch gesicherter leichter kognitiver Beeinträchtigung (mild cognitive impairment, MCI), aber ohne manifeste Demenzerkrankung teil. Sie wiesen Veränderungen in wenigstens sechs der zwölf Symptom-Domänen des Neuropsychiatrischen Inventars (NPI) auf. Die Studienteilnehmer erhielten über 24 Wochen doppelblind täglich entweder 240 mg des Ginkgo-Spezialextraktes EGb 761® (Tebonin®) oder Placebo.


In dieser Zeit ging in der Verumgruppe die mit dem NPI erfasste Ausprägung von Verhaltensstörungen um 7,0 Punkte zurück, unter Placebo um 5,5 Punkte. Bei 78,8 % der Angehörigen der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.