Haarscharf daneben

Autor: AW

Immer mehr Labors bieten Haarmineralanalysen an. Aber was dabei herauskommt, ist leider nicht viel wert

Einfach ein paar Haare abschneiden, ins Labor geben – und schon weiß man, ob man genügend Mineralstoffe bekommt oder ein bisschen zuschießen muss. Klingt einleuchtend, oder? Bei Doping und Drogen funktioniert es ja auch. Bei den Nährstoffen allerdings schafft die Analyse nur Kosten, aber leider keine Klarheit.

Natürlich kann man den Mineralgehalt der Haare messen, aber beim Einbau von Substanzen ins Haar gibt es von Mensch zu Mensch große Unterschiede. Und ob das, was gemessen wird, irgendeine diagnostische Relevanz hat, ist völlig unklar. In den wenigen wissenschaftlichen Arbeiten, die sich dieser Frage angenommen haben, hat man kaum einen Zusammenhang zwischen dem Mineralgehalt in den…

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